Auszüge aus dem Leistungskonzept

Orientierung an Kompetenzen und Kompetenzerwartungen

Im Unterricht der Grundschule geht es um mehr als reine Wissensvermittlung. 
Gemäß des in den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW beschriebenen Bildungs- und Erziehungsauftrags der Grundschule kommt neben dem Aufbau einer „Wissensbasis“ der Entwicklung übergreifender, prozessbezogener Kompetenzen eine wichtige Bedeutung zu. Sie sind gegenüber den fachlichen, inhaltsbezogenen Kompetenzen als gleichwertig anzusehen.
Unterschieden werden dabei die grundlegenden Bereiche:

• Wahrnehmen und Kommunizieren
• Analysieren und Reflektieren
• Strukturieren und Darstellen
Anwenden und Transferieren  

In den Lehrplänen der jeweiligen Fächer werden verbindliche Kompetenzerwartungen beschrieben, die auf der Ebene der prozess- und inhaltsbezogenen Kompetenzen festlegen, welche Leistungen von den Schülerinnen und Schülern am Ende der Schuleingangsphase sowie am Ende der Klasse 4 erwartet werden. So sollen die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Weiterlernen geschaffen werden. 
Die Überprüfung des erreichten Kompetenzniveaus ermöglicht es den Lehrerinnen und Lehrern auch, rechtzeitig Kinder in ihrer Lernentwicklung zu fördern (individuelle Förderpläne), die die grundlegenden Kompetenzen bis zum Ende der Schuleingangsphase bzw. bis zum Ende der Klasse 4 noch nicht erreicht haben.

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